„Das immerwährende Herzensgebet geht auf die HEILIGE SCHRIFT zurück. JESUS CHRISTUS selbst lehrt, allezeit zu wachen und zu beten, unablässig zu bitten; nicht viele Worte zu machen, aber im Herzen – im Verborgenen – in Geist und Wahrheit – in SEINEM NAMEN – zum Vater zu beten.“ S.7
„Apostel Paulus fordert auf, in Geist und Verstand, ohne Unterlaß zu beten und besser fünf Worte mit Vernunft, als Tausende nur mit der Zunge.” S.7
Seit dem Urchristentum das Erstreben: „Steter lebendiger Umgang mit Gott: sich wenden … in kurzen, häufigen Anrufen immer wieder innig und gesammelt an IHN” S.8
Das Jesus-Gebet: „Jesus-Christus, Sohn Gottes, sei mir Sünder gnädig.” S.8
Die Elemente echten Gebetes: Preis, Selbsterkenntnis, Bitte um Heil … immerwährend den Sinn auf CHRISTUS zu lenken, im Bewußtsein seiner Gegenwart zu leben und das Herz für IHN zu erwärmen.
Mehrere Entwicklungs-Stufen des Betenden der Weg: Wortgebet; aufmerksam-verständiges Gebet; das verständig-innige Gebet des Gemütes; immerwährende Herzensgebet. S. 8
Ephrem der Syrier 306-373 Einsiedler, Prediger; Asketische Schriften - von der Herzensreuer - von Tugenden und Lastern
Makarios der Grosse von Ägypten 330-390, Einsiedler, Mystiker, großer Kirchenvater der Ostkirche; Fünfzig Gespräche und Briefe
Johannes Chrysostomos 344-407 Einsiedler, Patriarch von Konstantinopel, großer Kirchenvater der Ostkirche
Johannes Klimakos 525-605 Einsiedler auf dem Berg Sinai die Himmelsleiter, dreissig Stufen innerer Vollkommenheit
Maximos der Bekenner 580-662 Mystiker, Mönch, Asketische Schriften 400 Worte über die Liebe
Awwa Dorotheos 6./7.Jhdt Mönch, Schüler Barsanufios, Abt; Heilsame Unterweisungen im AsketischenLeben
Isaak der Syrier 7.Jhdt Einsiedler, Bischof von Ninive; Asketische Schriften - vom schauenden Gebet
Nikephoros der Eremit 14.Jhdt, Mönch auf Berg Athos, Asket, Nüchternheit und Wachsamkeit des Herzens